Jugenddepressionen - Die Midnight- Theorie spiegelt sich in den Millenials wieder

Ein Tabu- Thema wird, wenn auch spärlich, zunehmend Publik: Depressionen in jungen Lebensphasen.

Leider wird in unserer Gesellschaft eine Depressionserkrankung mehrheitlich als Schwäche oder gar Risiko im Arbeitsumfeld angesehen.

Bereits vor Jahren hat Prof. Dr. Eddie Obeng mit seiner "World after Midnight"- Theorie auf diese Umstände hingewiesen und Theorien über die Folgen für die Generation der Millennials aufgestellt.

Die Inhalte dazu sind im TED- Talk "Intelligentes Scheitern für eine schnelllebige Welt" bestens ersichtlich.

Der Artikel "Psychische Probleme in der Pubertät" vom 18.08.2018 zeigt, dass sich der Sachverhalt in unserer Gesellschaft manifestiert, wie dies Obeng prognostiziert hatte.

Doch ist die Generation der Millennials längst nicht als einzige davon betroffen. Auch die erfahreneren Generationen erleben in ihrem Alltag zunehmend, wie der Fortschritt der Veränderung in verschiedenen Disziplinen deren Leistungsfähigkeit zunehmend überschreitet. Die Resultate sind nicht selten die selben: Leistungsrückgang, Isolation, Depression, Burn-out.

Jugenddepression: Was bedeutet diese Entwicklung für unsere gesellschaftliche Zukunft? (Bild: Blick.ch)
Jugenddepression: Was bedeutet diese Entwicklung für unsere gesellschaftliche Zukunft? (Bild: Blick.ch)

Nachdem die Gesellschaft wohl nicht in der Lage ist, vorbeugende Massnahmen entsprechend den Prognosen von Obeng's Theorie zu ergreifen, stellt sich nun andere Fragen:

  • wie gehen wir mit der Feststellung der zunehmenden Jugenddepression um?
  • wie verhindern wir, dass sich diese Situation in gleicher Richtung weiterentwickelt?
  • welche Folgen hat die Entwicklung der Jugenddepression für unsere Gesellschaft und den Arbeitsmarkt?

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